Andere über mich

 

Festkantate Preiset den Herrn D-Dur, WAB 16 (1862) „Preiset den Herrn“
Kantate für vierstimmigen Männerchor, Männer-Soloquartett, Bass-Solo, Blasorchester und Pauken
Autor des Textes: Maximilian Pammesberger

Die Aufnahmen im Überblick:
Zur Zeit gibt es allem Anschein nach keine völlig partiturgetreue Aufnahme des Werkes.
Der Originalpartitur am nächsten bleibt die unter Martin Fiala. Es handelt sich, wie auch bei den Aufnahmen unter Kerbl und Track, um einen Konzertmitschnitt.
Die Aufnahme klingt sehr hell und durchsichtig und bietet einen sehr authentischen Eindruck (obgleich Fiala in 2 bei der Wiederholung des „Thaue deine Kraft und Stärke“ eine Posaune zusätzlich zu der Flöte und Klarinette einsetzt); auch in musikalischer Hinsicht überzeugt das Resultat.
Die großen Chöre (Nr. 1, 3, 8) mit ihrem Anklang an Händels Hallelujah-Chor aus dem „Messias“ (worüber Bruckner gerne improvisierte) klingen majestätisch und feierlich und rahmen die Kantate ein, das Ganze atmet Männerchorgeist des 19. Jahrhunderts.

Trösterin Musik c-Moll, WAB 88 (1886) „Musik! Du himmlisches Gebilde“
Vierstimmiger Männerchor mit Orgel (2 Strophen)
Autor des Textes: August Seuffert

Fiala (1994) kombiniert einen vollen Klang mit Transparenz; er verfügt offenbar über einen größeren Chor und seine Interpretation ist imposant, was auch für den ppp-Schluss gilt, der noch etwas leiser hätte sein dürfen. Dynamisch ausgezeichnet, auch die Akzente werden sorgfältig gesungen. Gesanglich sehr überzeugend, trotz der Klangfülle nicht massiv!

Hans Roelofs, www.brucknerdiskografie.nl

2017

 
 

„ ... Mit der Neuedition seines 'Weltspiegel / Das ist: Neue teutsche Gesänge' wird uns das musikalische Werk dieses evangelischen Musikers aus der Zeit der Reformation erneut zugänglich und vor allem für den modernen Chorgebrauch wieder verwendbar gemacht. Dem Direktor der Landesmusikschule Steyr, Herrn Mag. Martin Fiala MA, gilt es für diese umfangreichen und fachmännischen musikwissenschaftlichen Arbeiten unsere Anerkennung auszusprechen. Musik und Gesang führten immer schon Menschen zusammen. Sie öffnen nicht nur unser Ohr, sondern auch das Herz. Martin Luther sah in der Musik ein besonderes Geschenk Gottes (donum Dei), das zum Gotteslob (laus Dei) dient. Das steht durchaus im Einklang mit der katholischen Tradition.“

+ Dr. Manfred Scheuer, Bischof von Linz

 

„ ... Herr Direktor Mag. Martin Fiala hat die wenigen erhaltenen Exemplare, die international in Bibliotheken verstreut waren, aufgespürt. Ich bin ihm von Herzen dankbar, dass er, ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Musik des Hochmittelalters bis zur frühen Neuzeit, sich der Mühe unterzogen hat, diesen Schatz zu heben und neu herauszugeben, so dass diese Musik in der Gegenwart wieder erklingen kann. Anlässlich der Feiern zu '500 Jahre Reformation' und 'Steyr – Reformationsstadt Europas' wurde Paul Peuerl am Ort seines Wirkens wieder gespielt, und die Musik hat die Menschen fasziniert und ergriffen. Ich danke noch einmal dafür, dass mit der Herausgabe des 'Weltspiegels' die Möglichkeit geschaffen wird, ein Stück der Geschichte lebendig werden zu lassen und wünsche dem Werk weite Verbreitung!

Dr. Gerold Lehner, Superintendent der Evangelischen Kirche in Oberösterreich

 

„ ... So war es auch in Steyr nach der Einführung der Reformation. Der wohl bedeutendste in der großen Schar der Kantoren und Organisten in Steyr war der aus Stuttgart stammende Paul Peuerl, der ab 1609 als Organist an der Schulkirche (der früheren Dominikanerkirche) wirkte. 1613 komponiert er seinen 'Weltspiegel', der nun erstmals wieder neu aufgelegt wird. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur österreichischen Musikgeschichte geleistet und zugleich deutlich unterstrichen, dass der Stadt Steyr im Jahr des 500. Reformationsjubiläums zu Recht der Titel 'Europäische Reformationsstadt' verliehen wurde. Denn die Reformation erneuerte nicht nur die Kirche, sondern auch Bildung und Politik, Wirtschaft und Sozialwesen und eben auch Kunst und Kultur. Komponisten wie Paul Peuerl sind wichtige Zeugen dafür.
Daher ist es umso erfreulicher, wenn sein 'Weltspiegel'
nun wieder zugänglich ist. Mein Dank geht an alle, die sich um diese Neuauflage verdient gemacht haben, in erster Linie an Mag. Martin L. Fiala MA, der als Direktor der Landesmusikschule in Steyr in gewisser Weise in dieser großen Musiktradition der Stadt steht.

Hon.-Prof. Dr. Michael Bünker, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich, Vorsitzender des Evangelischen Oberkirchenrates A.u.H.B. in Österreich

2016

 
 

„ ... Ich hatte nun endlich Gelegenheit „Adeliae und der Eisbär“ zu studieren und meine Begeisterung hat sich noch gesteigert.
Wir würden Ihr Musical gerne in unser Programm aufnehmen und würden uns über eine Zusammenarbeit sehr freuen ...

Ines Erhard, Cantus Verlag für Theater, Musik und Film, 13. Juni 2016 

 

„ ... Da ist Ihnen sowie Ihren Schülerinnen und Schülern eine wirklich wunderschöne Geschichte gelungen!
Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es stecken viele witzige Ideen im Text und das Bühnengeschehen bindet viele Kinder ein.
Außerdem sind die Kompositionen wirklich ausgereift ...

Susanne Engelbach, Helbling Musikverlag, Musikredaktion, 25. Februar 2016 

2015 

 
 

 

„ ... ich war begeistert von Ihrem Projekt und der wirklich professionellen und liebenswerten Präsentation.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir das komplette Material zur Ansicht bekommen könnten ...

Ines Erhard, Cantus Verlag für Theater, Musik und Film, 18. November 2015 

 

„ ... Ihre Bemühungen um Sebastian Ertel sind sehr, sehr beeindruckend - großes Kompliment!
Und wenn ich Ihre ambitionierte Arbeit ein wenig unterstützen kann, würde mich das freuen ...

Clemens Hellsberg, eh. Vorstand der Wiener Philharmoniker, 9. November 2015 

2013

 
 

„ ... Danke Ihnen für die ersten Teile Ihres Werkes. Meine Beschäftigung und Vertiefung damit nimmt maßgeblich zu
und auf die Verwirklichung Ihres Werkes - das direkt aus dem Herzen kommt - freue ich mich schon jetzt ...

Mirga Gražinytė-Tyla, 20. August 2013 

2011

 
 

„Der Landesmusikschule Steyr wünsche ich weiterhin so lebendige Initiativen! Nur so kann das Kulturleben in Oberösterreich -
und überhaupt - weiter existieren und seine lebensspendende Ausstrahlung erhalten. Alles Gute!

Nikolaus Harnoncourt, 2011 

2008

 
 

"To Martin - thank you for your music and our work together with 4tissima ...“

John Lee Sanders, 2. August 2008 

 

„Allerliebster Martin!
Wir sind gestern nach Wien gekommen, und bevor meine Proben losgehen und ich wieder in den stressigen Alltag zurückkehre ...
möchte ich Dir von Herzen gratulieren für Deine GROSSARTIGE Arbeit und den Erfolg bei Soundtrucks. Es war ein MEGA EVENT wie Du mir immer gesagt hast
und mit der höchsten Professionalität dazu. Von Deinem Dirigat, das ich immer geschätzt habe, aber bei ALLEN Nummern warst Du einfach DA!
Ich habe immer das Gefühl gehabt, Du LEBST in der Musik drinnen und das ist für mich so einfach TOLL! Also, wir werden sicher bald wieder sprechen.
Ich wollte Dir nur sagen, wie glücklich und dankbar ich bin, dass Du mich eingeladen hast. Alles, alles Liebe und große Umarmung.

Donna Ellen, 5. Juni 2008

2007

 
 

"Dear Martin,
thanks for the MP3 which I really enjoyed listening to. It is a very atmospheric Performance
and I hope your soloists enjoyed themselves and wish you well for the rest of the CD. With best wishes"

Alun Cook, 25. Jänner 2007

1998

 
 

„ ... Haben Sie für all Ihre eingesetzten Mühen um die Realisierung meiner Eisenwerkkantate besten Dank. Diesen bitte ich auch Ihren Mitwirkenden zu übermitteln ...
Es würde mich sehr freuen, wenn Sie zu den Aufführungen noch den einen oder anderen Pressebericht - vielleicht sogar eine Tonaufnahme - zusenden könnten.
Mit besten Grüßen Ihr

Ernst Kutzer, 22. Oktober 1998

 

„Sehr geehrter Herr Fiala, der Musikverlag Böhm & Sohn hat mir mitgeteilt, dass Ihr Männergesangverein meine Kantate „Eisenwerk“ fünfmal in Oberösterreich zur Aufführung bringt. Dies freut mich sehr. Schade, dass ich wegen meines Alters (80) und der Entfernung keiner Ihrer Darbietungen anwohnen kann. Würden Sie bitte so freundlich sein, mir nach Abschluss Ihrer Aufführungsreihe Programmzettel und Presseausschnitte zukommen zu lassen... Mit den besten Wünschen für gutes Gelingen Ihrer Wiedergaben grüße ich Sie und Ihre Sänger recht freundlich, Ihr

Ernst Kutzer, 5. Oktober 1998

1997

 
 

„Lieber Herr Fiala! Ich freue mich über Ihre Erfolge und dass Sie nie auf mich vergessen. Bleiben Sie gesund! Ihre

Hilde Hager-Zimmermann, Steyr, 28. Jänner 1997

1993

 
 

„ ... Es freut mich ganz besonders, dass sich nunmehr zwei junge Musiker aus Oberösterreich, Martin L. Fiala und Helmut Gugerbauer, der christlichen Psalmenliteratur angenommen haben. Zeitgenössische Aspekte ergeben sich dabei aus den Elementen der Moderne, des Jazz und der Computermusik, die sich harmonisch in das Grundgerüst der klassischen Kirchentonarten einfügen.
Als Landeshauptmann von Oberösterreich gratuliere ich zu dieser außergewöhnlichen CD-Produktion und wünsche allen Mitwirkenden auch für die Zukunft recht viel Erfolg. Martin L. Fiala und Helmut Gugerbauer zählen für mich zu den hervorragenden Vertretern einer jungen Musikergeneration, bei denen die ausgezeichnete Grundausbildung in der Landesmusikschule beispielgebende Erfolge gebracht hat.

Dr. Josef Ratzenböck - Landeshauptmann von OÖ., 14. Mai 1993

1989

 
 

„Für Martin Fiala - Mit Dank für die interessante Zusammenarbeit

Hubert Bognermayr, 1989

1988

 
 

„ ... und bedenken Sie, dass Sie vor allem Kontrapunkt, etwa nach Fux studieren sollten. Kaufen Sie sich aber sofort Boris Blachers Kontrapunkt (oder so ähnlich), bei Bote und Bock in Berlin verlegt und fangen Sie das Eigenstudium an, das ohnehin das wichtigste ist. Puncto Harmonielehre und Instrumentation rate ich ... von Rimsky Korsakow im Belajeff Verlag. Wien ist eine Stadt, in der Sie viel hören können, auch Proben, es ist aber auch so, dass Sie sich verlieren können ... P.S. Lassen Sie mich das Ergebnis der Unterredung wissen, wo Sie landeten. Mit den besten Wünschen für 89. Ihr

Gottfried von Einem, 28.XII.88

1987 

 
 

„ ... Wollen Sie komponieren als Beruf „horribile dictu“ wählen? Mit besten Wünschen Ihr

Gottfried von Einem, 18.XI.87

 

„ ... P.S. Zu Bernstein passen sie bestimmt gut.

Karlheinz Stockhausen, 20.X.87

 

" ... It is obvious that you go from chaos to tonality (at the end of Movement I), which is something Mr. Bernstein accomplished in his Kaddish Symphony.
But, unlike Mr. Bernstein, you go on to reverse the directions from creation to destruction. Frankly, I do not know if this concept would appeal to most people since concert audiences are conditioned to want either a happy ending, at the most, or hope, at the least ..."

Jack Gottlieb, Publications Director - Jalni Publications, Inc., New York, June 18, 1987

 

„Martin Fialas Komposition DIE LETZTEN 7 TAGE nach einem Text von Jörg Zink ist die sehr persönlich gehaltene und ernsthaft gestaltete Äußerung eines jungen Künstlers über ein immer wieder brisantes Thema. Die Auszeichnung des Stückes durch eine Fachjury sollte als eindeutige Empfehlung aufgefasst werden, der Partitur eine Realisierung zu ermöglichen.

Balduin Sulzer, Linz, am 31. März 1987